03. April 2014
„Die Zeit“ über Akif Pirinçci: Volle Ladung Hass
Über „pure Menschenverachtung“

In der Wochenzeitung für Beamte „Die Zeit“ bespricht heute Ijoma Mangold, der Literaturchef höchstselbst, das Wutbuch von Akif Pirinçci: „Deutschland von Sinnen: Der irre Kult um Frauen, Homosexuelle und Zuwanderer“.
Überschrieben ist der Artikel mit „Volle Ladung Hass“ und „pure Menschenverachtung“. Eine solche Polemik war bis hin zur Wortwahl vorhersehbar, wobei der große Literaturkritiker (oder sein Thesaurus-Programm) die Vokabeln für zehn Rezensionen in einer einzigen unterbringt, weshalb wir uns hier mit dem Zitieren ausgewählter und adjektivierter Textschnipsel aus diesem beeindruckenden Repertoire begnügen wollen.
Pirinçcis Buch sei also „zynisch“, „überspannt“, „roh“, „brutal“, „enthemmt“, „rauhbeinig“, „pamphletisch“, „rauschhaft“, „rausgekotzt“, „vulgär“, „verletzend“, „beleidigend“, „volksverhetzend“, „symptomatisch“, „beispiellos“, „obszön“, „verhasst“, „schlagend“, „verschärft“, „bizarr“, „grölend“ „menschenverachtend“, „brutalorechts“, „rechts“, „xenophob“, „wildgeworden“, „triumphalistisch“, „brutal“, „heulend“, „adolfhitleristisch“, „bärendienlich“, „gefährlich“, „rechtsrandig“, „wüst“ und „komisch“. Ja, komisch.
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